Bündnis90/Die Grünen verurteilen die rassistischen Aussagen von Hans-Jürgen Irmer 11. August 202111. August 2021 Bündnis90/Die Grünen im Lahn Dill Kreis verurteilen die Aussagen von Hans-Jürgen Irmer aufs Schärfste Die Partei Bündnis90/Die Grünen verurteilen die jüngsten Aussagen des CDU-Bundestagsabgeordneten Hans-Jürgen Irmer aufs Schärfste:„Dies ist erneut eine unerträgliche Entgleisung von Hans-Jürgen Irmer“, so Vorstandssprecher Reiner Dworschak: „wir sind froh, dass unsere Bundestagskandidatin Caroline Krohn so deutliche Worte gefunden hat.“ Caroline Krohn, Direktkandidatin für den Wahlkreis Lahn-Dill, hat öffentlich deutlich gemacht: „Hans-Jürgen Irmer ist ein Rassist und steht nicht auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Wer Menschen mit Vieh vergleicht, wer Normalsein über die weiße Hautfarbe definieren will, der ist ein Rassist und ein Hetzer und es ist eine Schande für die CDU, für den Lahn-Dill- Kreis und für ganz Deutschland, dass er damit bis hierhin durchgekommen ist.“ „Die Grünen bestreiten konsequent einen themenorientierten Wahlkampf, weil klar ist: große Aufgaben stehen vor uns und müssen dringend mit dem notwendigen Engagement angegangen werden. Ganz oben stehen die Klimaziele, die unsere Lebensgrundlagen erhalten sollen“, so Vorstandsmitglied Emely Green: „zur Fokussierung auf Fairness und Glaubwürdigkeit gehört eben auch, Rassisten zu jeder Zeit und überall Einhalt zu gebieten. Wir sind da froh, dass unsere Kandidatin Caroline Krohn den richtigen Kompass hat.“ Reiner Dworschak ergänzt: „Wir stehen für eine Politik des Respekts und der Integrität. Die Menschen im Lahn-Dill-Kreis schätzen uns genau dafür. Caroline Krohn ist eindeutig die richtige Repräsentantin für uns alle hier im Kreis.“ Hans-Jürgen Irmer (CDU) äußerte sich in einem Social Media-Videobeitrag vom 09.08.2021 menschenverachtend und rassistisch. Dehumanisierende Vergleiche sind ein Wesenskern des Rassismus. Rassismus hat im modernen Deutschland des 21. Jahrhunderts keinen Platz. Die Grünen verurteilen die Äußerungen auf das Schärfste und fordern alle demokratischen Parteien dazu auf, dies ebenfalls zu tun.